Wenn der Karlsruher SC am Montag RB Leipzig empfängt, wissen die Badener um die Ergebnisse der Konkurrenz und könnten dann durchaus unter Druck stehen. So könnten der 1. FC Kaiserslautern und der SV Darmstadt 98 auf Platz zwei und drei den Abstand auf den KSC mit Siegen am Wochenende schon auf vier Punkte vergrößern, womit die Elf von Trainer Markus Kauczinski in Zugzwang wäre.
Kauczinski muss personell auf Jan Mauersberger und Dennis Kempe verzichten, während Daniel Gordon wieder zum Kader gehört. Der Einsatz von Stammkeeper Dirk Orlishausen entscheidet sich derweil erst am Wochenende. Wohl auch erst relativ kurzfristig wird Kauczinski darüber entscheiden, wer den gelbgesperrten Manuel Torres rechts offensiv ersetzt. Im “Kicker” nannte der KSC-Coach zwei Kandidaten, die in dieser Saison bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten: “Da ist eigentlich Boubacar Barry eingeplant, aber auch Jung-Bin Park kann die Position besetzen.”
Millionenschweres Angebot aus der Wüste abgelehnt
Wie lange der KSC Yamada in dieser Form halten kann, ist aber offen. Nachdem in der Winterpause bereits eine Offerte von einem arabischen Klub über kolportierte drei Millionen Euro abgelehnt wurde, wäre es keine Überraschung, wenn im Sommer Interessenten auch aus stärkeren Ligen, womöglich auch aus der Bundesliga, auf den Plan treten.
Mit seiner persönlichen Zukunft beschäftigen will sich Yamada im Moment allerdings nicht: “Ich habe hier ja drei Jahre Vertrag und mir gefällt es hier sehr gut. Am besten wäre es, mit dem KSC in die Bundesliga aufzusteigen. Aber im Moment beschäftigt mich so etwas nicht. Die Spiele sind wichtig, und die Mannschaft”, so der technisch beschlagene Offensivmann gegenüber den “ka-news”.
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