Mt dem gestrigen 3:1-Sieg im Spitzenspiel beim FC Ingolstadt hat der Karlsruher SC seine Ambitionen auf den Aufstieg in die Bundesliga deutlich unterstrichen. Die Badener sind mittlerweile seit sieben Partien ungeschlagen und erwarten nun mit richtig breiter Brust den 1. FC Kaiserslautern.
Gegen die drittplatzierten Pfälzer, die zwei Punkte mehr auf dem Konto haben, winkt zumindest der Sprung auf den Relegationsplatz. Und nachdem in den vergangenen beiden alles andere als einfachen Partien gepunktet wurde, darf Trainer Markus Kauczinski im “Kicker” auch völlig zu Recht zuversichtlich sein: “Gegen Leipzig und Ingolstadt gab’s in der Hinrunde zwei Niederlagen, jetzt haben wir vier Punkte geholt. Auch daher freuen wir uns auf das Derby gegen Kaiserslautern.”
Barry macht Druck auf Torres
Wie in Ingolstadt dürfte der KSC auch gegen den spielstarken FCK eher abwartend agieren, wobei Sportdirektor Jens Todt mit dem Auftritt in Ingolstadt gar nicht so zufrieden war: “Wir spielten lange viel zu verhalten. Da muss mehr Aggressivität und mehr Mut her”, so Todt im “Kicker” auch schon mit Blick auf das Derby.
Große personelle Veränderungen im Vergleich zum Spiel am Sonntag sind gegen Kaiserslautern nicht zu erwarten. Pluspunkte sammeln konnte aber der zur Pause eingewechselte Boubacar Barry, der auf dem Flügel für deutlich mehr Schwung sorgte als Manuel Torres im ersten Durchgang. “Bouba war eine echte Belebung unseres Spiels”, lobte denn auch Todt den 18-Jährigen, der gegen Leipzig den gesperrten Torres schon ordentlich ersetzt hat und mit seinem Auftritt in Ingolstadt nochmals näher an die erste Elf gerückt ist.
Der Beitrag Karlsruher SC: Voller Selbstvertrauen gegen Kaiserslautern – Sonderlob für Boubacar Barry erschien zuerst auf liga-zwei.de.